Es gibt uns noch – auch in 2021


Nachdem es im letzten Jahr eher ruhig hier auf dieser Seite war, ist ein Vorsatz für das neue Jahr diesen Blog wieder mit Leben zu füllen. Geplant sind regelmäßige Beiträge zu den Themen Garten, Interieur und Rezepte – speziell mit den Gartenfrüchten aus dem eigenen Anbau. Ursprünglich sind wir ja mal als Baublog gestartet, aber den Bau haben wir mittlerweile abgeschlossen (von den immer noch fehlenden Fußleisten im Erdgeschoss über fehlende Lampen im Hausanschlussraum und der Speisekammer mal abgesehen). Daher entwickelt sich der Blog jetzt wie wir alle weiter und wir nehmen euch mit in unsere Gartenplanung, wie wir unsere Gemüsebeete anlegen oder die letzte Ecke Wildnis kindgerecht gestalten, wie wir die Jahreszeiten durch Deko auch in die Innenräume bringen und was es bei uns oft und gerne zum Essen gibt. Im Sommer und Herbst auch aus dem eigenen Garten.

Ins neue Jahr sind wir, wie so viele andere vermutlich auch, sehr ruhig gestartet. Wir waren zuhause und haben unser neues Raclette-Gerät eingeweiht. Das vorherige haben wir nach 10 Jahren und Rost auf den Pfännchen entsorgen müssen. Und ja, auch zu dritt, bzw. zu zweieinhalbt, mach Raclette Spaß und ist lecker, auch wenn der kleine Mann eigentlich nur Kartoffeln mit Barbecue-Soße gegessen hat. Klaus und mir jedenfalls hat es geschmeckt. Jetzt hoffen wir mal, dass wir uns beim nächsten Jahreswechsel wieder mit zwei befreundeten Familien zum gemeinsamen Raclette treffen können. Es bleibt in diesem Hinblick ein äußerst spannendes Jahr!

Auch Weihnachten haben wir ruhig und alleine zuhause verbracht, nachdem wir am 24.12. unsere Geschenke wie das Christkind oder der Weihnachtsmann von Haus zu Haus gebracht haben. Das Highlight für den kleinen Mann war die Holzeisenbahn, die er von Opa geschenkt bekommen hat. Seitdem spielt er jeden Morgen eine Runde alleine in seinem Zimmer, während wir in der letzten Woche die Zeit nutzten und ungestört schon etwas arbeiten konnten.

Gestern haben wir dann den Weihnachtsbaum abgeschmückt und auch alle weitere Weihnachtsdeko weggeräumt. Jetzt sieht es gerade auf der großen Fensterbank im Erker sehr kahl aus und ich muss mir überlegen, wie ich die Zeit bis zum Frühling/ bis Ostern dekotechnisch überbrücken werde. Denn seit ich von zuhause aus arbeite, fällt mir fehlende Deko immer deutlicher auf. Das kommt davon, wenn man auf dem Weg zum Kaffee immer durch das eigene Wohn- und Esszimmer sowie die Küche muss. Tatsächlich habe ich aktuell viel mehr das Bedürfnis, dass alles ordentlich aussieht und hübsch dekoriert ist. Ist natürlich mit einem Kleinkind quasi ein Kampf gegen Windmühlen. Und da ich bisher nie wirklich zwischen Weihnachten und Ostern dekoriert hatte (wir waren ja die meiste Zeit im Büro) fehlt mir diese Zeitspanne an Dekokrempel. Wird aber auch noch ein Weilchen so bleiben, da ich nirgends einkaufen gehen kann 😉

So, genug gejammert, ich zeige euch jetzt noch ein paar Bilder von unserem Weihnachtsbaum, dem Adventsgesteck und unserem Weihnachtsdorf auf der Erkerfensterbank.

Unser Adventsgesteck – alle Jahre wieder. Nur das Moos wird jedes Jahr neu gekauft. Alles andere haben wir seit mittlerweile 5 Jahren.
Das Winterdorf auf der Fensterbank. Gestartet ursprünglich mit den drei Häusern und den drei Tannenbäumen wächst es von Jahr zu Jahr.
Nach zwei Jahren Pause durfte der Weihnachtsbaum dieses Mal wieder an die Westseite des Wintergartenelements ziehen. Wie immer in weiß und silber geschmückt, aber im nächsten Jahr wird es wohl etwas mutiger in türkis und kupfer.

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