Unser Haus bekommt einen ordentlichen Rahmen


Im letzten Herbst wurden wie berichtet unter anderem sämtliche Kantsteine für den Spritzschutz rund ums Haus gesetzt und mit einfachem Schotter bis etwa  5 cm unter die Oberkante aufgefüllt. Der abschließende Zierkies sollte dann nach dem Pflastern passend zu den Pflastersteinen ausgesucht und aufgefüllt werden. Soweit der Plan! In diesem Frühjahr wurde das Pflaster auch verlegt, aber vom Zierkies war weit und breit noch nichts zu sehen. Es hatte uns nichts wirklich überzeugt – entweder von den Steinen selbst oder halt vom Preis. Da Klaus und mich der Anblick des halbfertigen Spritzschutzes aber immer mehr störte, musste eine Entscheidung her. Und die fiel an einem Samstag, als wir eigentlich nur Rindenmulch im Baumarkt kaufen wollten, zugunsten eines 25-kg-Sacks Oberrheinkies in der Körnung 100/150. Diese Steine haben wir dann einmal so ausgelegt, so wie wir uns das vorstellten und was soll ich sagen? Es hat uns gefallen! Und das, obwohl ich dieser Sorte Kies wirklich sehr negativ gegenüberstand, weil er doch irgendwie langweilig ist. Aber als die Steine so da lagen harmonierte das Ganze so gut mit dem Pflaster, so dass Klaus fix nachgemessen und nachgerechnet hat, welche Menge wir benötigen. Und dann konnte auch schon eine Bestellung über 1 Tonne Oberrheinkies 100/150 aufgegeben werden. Diese wurde dann letzten Samstag geliefert – also eigentlich wurden sogar 1,347 Tonnen geliefert –  und von Klaus Eimer für Eimer im Spritzschutz verteilt. Vorher hat er noch eine Lage Unkrautvlies ausgebreitet, damit nicht irgendein vorwitziges Kraut meint dort Höhensonne tanken zu müssen. Und jetzt sieht es rund ums Haus endlich schick aus 🙂

Spritzschutz vorher

Spritzschutz vorher

Spritzschutz nachher

Spritzschutz nachher

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1,347 Tonnen Oberrheinkies

 

Ich habe in der Zeit unter anderem unsere schon vor einiger Zeit gekauften Blumenzwiebeln im Vorgarten versteckt, so dass dort hoffentlich schon Ende Januar Schneeglöckchen ihre Köpfe aus der Erde strecken, gefolgt von diversen Tulpen und Allium. Und ich habe Fotos von einem Besucher gemacht, der auch gut aus einem Alien-Film ausgebüchst sein könnte.

Grünes Heupferd

Grünes Heupferd

In Wirklichkeit handelt es sich um das Grüne Heupferd Tettigonia viridissima. Und zwar um ein Männchen, denn es war keine Legeröhre (Ovipositor), die die Weibchen zum Ablegen der Eier benötigen, zu sehen.

 

Zudem habe ich in den letzten Tagen die Sonnenblumen unserer Vogelweide gerodet. Warum? Nun, weil wir an dieser Stelle eine Blütenhecke als Sichtschutz zu den Nachbarn pflanzen wollen. Also hieß es erst einmal alles abschneiden und dann rausreißen. Umgraben fiel aus, weil irgendwie immer noch so viele Steine im Boden sind, dass man den Spaten maximal 2 cm in die Erde bekommt. Das frustriert enorm…also wurde mit der Hacke der Boden bearbeitet. Dabei konnten wir dann auch noch ein paar Steine aufsammeln und etliche Pflanzenwurzeln entfernen.

Zu guter Letzt haben wir noch einige Sack Erde mit Pferdemist gemischt und in diesen vorbereiteten Streifen Erde eingearbeitet. Dann alles mit Unkrautvlies abgedeckt und jetzt hoffe ich, dass sich nicht zu viel Unkraut durch das Vlies piekst. Wir werden es sehen!

Vorbereiteter Bereich für die Blütenhecke

Vorbereiteter Bereich für die Blütenhecke

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