Am heutigen Samstagabend konnte ich das Anlegen des Bücherzimmers vollenden. Wie im letzten Beitrag angesprochen, spachtelte ich zuvor noch Fugenband in den Übergang von Decke zu Deckenschräge (sieh Bild rechts). Nachtrag: Leider ist auch dies kein Allheilmittel, die Risse bilden sich stattdessen am Rand des Fugenbandes, an einigen Stellen ergeben sich dadurch zwei Risslinien (linker und rechter Rand vom Band); immerhin sind diese Risse deutlich gerader als ohne Fugenband in den anderen Räumen, dafür aber eben teils zwei.
Das Sperrgrund Aufbringen lief wieder gewohnt unproblematisch. Das Ergebnis waren schon fast fertig aussehende Wände, wie das Bild bestätigt. Erst nach Fertigstellung der Malerarbeiten erfuhr ich von einem Freund, dass es noch andere Möglichkeiten gäbe, unser im letzten Beitrag angesprochenes Problem mit der Rissbildung anzugehen. Das Stichwort lautet hier wohl Vliestapeten bzw. Vlies-Wandbeläge oder Renoviervlies. Nun ja, jetzt sind alle Räume fertig angelegt – aber das sind ggf. auch Optionen wenn uns die Risse zu sehr nerven. Außerdem sind dies vielleicht für manche Leser gute Anregungen.
Gibt es noch was zum Rollputz zu sagen? Auch hier lief es nach all der Übung wieder glatt bzw. bewusst strukturiert. Zum Ende hin wurde nur das Material wie befürchtet zu knapp, so dass ich nochmal in den Baumarkt und einen kleinen Farbeimer nachkaufen musste.
Die Finishrolle leistete ebenfalls wieder gute Dienste und ging inzwischen an den Verleiher zurück, danke Christian!
Im nächsten Beitrag geht es wieder auf den Boden der Tatsachen, großes Finale im Laminat verlegen.