Bücherzimmer: Erster Spachtelgang 1
Die erste Aufgabe war der Aufbau des schönen und altbewährten Schranks im Gästezimmer, siehe Bild. Das Aufbauprinzip ist relativ einfach, erfordert aber drei Personen, da die Spiegelschranktür in der Mitte nur durch die Schrankdecke („Schrankhimmel“) gehalten wird. Eine Person hält also die Spiegeltür, während die anderen beiden den Himmel aufsetzen – er wird einfach aufgesteckt. Nachdem auch die Rückwand befestigt und der Aufbau eigentlich fertig war, ging das Schrankschloss nicht mehr auf. Da alle Versuche nicht fruchteten, mussten wir die Rückwand nochmal abschrauben. Im zweiten Anlauf passte es, nichts war mehr verkeilt und die Tür lässt sich nun sauber zu- und aufschließen.
Die zweite Aufgabe des Tages war das Leerräumen des noch im Rohbau befindlichen Bücherzimmers (aka „Bibliothek“, laut Grundriss „Kinderzimmer 2“). Fast alle Gegenstände des ziemlich voll gestellten Zimmers räumten wir ins fertiggestellte Gästezimmer. Bei dieser Gelegenheit wurde einiges aussortiert, manches auf den Dachboden geschafft und alles insgesamt etwas besser sortiert. Im Gästezimmer sieht das Sammelsurium schon erstaunlich ordentlich aus.
Nun konnte es endlich zur dritten Aufgabe des Tages kommen, dem Spachteln des Bücherzimmers. Zu zweit sind wir dabei gut voran gekommen. Der letzte Sack vom im Ausbaupaket mitgelieferten „Fugenfüller leicht“ von Knauf wurde dabei verbraucht. In den nächsten Spachtelmischungen wurden Reste vom Nachbarn und eines Freundes verbraucht, u.a. der Klassiker Fugenspachtel „Uniflott“ vom Knauf. Die letzte Mischung wurde mit Semin Fugenfüller angemacht. Am Ende des Tages hatten wir im kompletten Raum den ersten Spachtelgang fertig, überall die Fugenstreifen eingespachtelt sowie die Eckwinkel.
Am Sonntag gingen wir erstmalig das Thema Gardinen aufhängen an. Wir wollten bereits gekaufte Vorhänge für Wohnzimmer und Schlafzimmer aufhängen. Im Schlafzimmer hat dies nach eruieren der exakten Position des Rollladenkastens gerade so noch gepasst, die Gardinenstange ließ sich gut befestigen. Im Wohnzimmer ist die Stange leider etwas zu kurz, im Wintergartenelement muss sie doch über 2,50 m sein. Da es bei den üblichen Anbietern solche Längen nicht – Achtung Wortspiel – von der Stange gibt, werden wir da wohl zwei kürzere Stangen zusammenbasteln.
Kommendes Wochenende werden wir für die Küche die fehlenden Regale bei Ikea kaufen und dafür die übriggebliebenen Teile zurückgeben. Außerdem wollen wir in einer Ausstellung nach Pflastersteinen für Einfahrt und Gartenhüttenfundament schauen…
Hey Klaus,
war mir eine große Freude zumindest einen kleinen Beitrag geleistet zu haben!
Glückwunsch zu dem Eigenheim!
Grüße
Benjamin