Die GaLaBauer waren da und das Grundstück ist kaum wiederzuerkennen, daher dieses Mal viele Bilder. Zuerst haben sie unsere inzwischen stark bewachsenen Erdhügel verteilt und alles planiert. Der Garten wirkt dadurch viel größer und offenbart, dass noch einiges an Platz übrig ist.
Parallel ging es ans Setzen der Kantsteine, die nicht im Standard Grau, sondern anthrazit sind. Sie laufen rund ums Haus mit 30 cm Abstand als Spritzschutz. Zudem stecken sie die ums Wintergartenelement laufende Terrasse sowie das Fundament fürs Gartenhaus ab. Zur Vervollständigung grenzen die Kantsteine auch den Stellplatz rechts vom Haus und die Einfahrt auf der Haustürseite ab. Was aktuell noch zu großen Teilen fehlt, ist die Noppenfolie rund um die Hauswand. Sie ist bisher nur an der Terrasse verlegt, wo auch schon aufgeschottert wurde.
Schotter ist das Stichwort. Er wurde neben Terrasse für Gartenhausfundament, Einfahrt entlang der kompletten Haustürseite und den Stellplatz eingebracht. Für die letzten drei wird noch weiterer Schotter geliefert. Da passen einige Tonnen rein. Vorm Aufschottern wurde noch Unkrautvlies verlegt.
Außerdem wurde noch das Niveau des Revisionsschachts in der Einfahrt angepasst. Mittels Zwischenringen ist er nun so erhöht, dass er auf Endhöhe des späteren Pflasters liegt.
Nachdem der Garten planiert war, mussten wir feststellen, wie viele Steine im Boden und auf der Oberfläche sind. Auch wenn nächstes Jahr noch eine Schicht Mutterboden drauf kommt, wollte ich diesen Zustand verbessern. So sammelte ich zehn Eimer voller Steine ein – und das waren nur die größten.
Ergänzend starteten wir ein Experiment, um die Erdfläche nicht völlig brach liegen zu lassen. Dazu brachten wir Gründüngung der Sorte Hülsenfruchtgemenge ein (Winterwicke war aus). Experiment daher, weil die Saatzeit dafür eigentlich nur bis September ist und inzwischen frostige Nächte die Wetterherrschaft übernommen haben. Naja, wir werden sehen, was rauskommt und berichten; getreu dem Motto: erst säen, dann sehen.
Was tat sich derweil noch im Haus? Der Fliesenleger war das letzte Mal da und hat die letzten Silikonfugen vollendet. Danach zog ich noch an den entsprechenden Sockelfliesen nach oben hin die Acrylfugen. Und da ich schon mal dabei war, erhielten die Türzargen auch einen Acrylabschluss. Damit ist der schwarze Spalt zwischen Türrahmen und Wand passé, Resultat ist ein harmonischeres Bild.
Richtig viel Nerven kostete uns die Montage der ersten Lampe (Modell Ikea PS 2014, kupferfarben, siehe Bild). Bevor ich mich darüber wieder aufrege, hier die Kurzversion: nach langem Hin und Her hängt sie nun über dem Esstisch, die zwei Schnüre zum Regulieren der Öffnung der Kugel haben wir versteckt, sie bleibt einfach immer voll geöffnet. Immerhin gefällt uns die Lampe auch montiert und sie macht ein sehr warmes Licht.
Als letzter Punkt für innen noch das Thema Kreppband (nicht zu verwechseln mit Crêpeband, das wären ja Eierkuchen am Band) zum Abkleben von Fenstern und Türen. Leider versäumten wir es, das Klebeband direkt nach dem Aufbringen der Farbe vorm Trocknen abzuziehen. Dadurch ist es nun so mit der Farbe festgetrocknet, dass es erst möglichst sauber mit dem Cuttermesser eingeschnitten und dann vorsichtig abgezogen werden muss. Dies ist nun auch endlich an den meisten Stellen erledigt.
Hallo ihr zwei,
schön, daß es bei euch noch vor dem Winter voran geht. Jetzt kommt ihr wenigstens halbwegs sauberen Fusses ins Haus.
Die Kantsteine kenne ich irgendwoher (100*25*8cm). Die haben wir z.T. auch verbaut… Allerdings mussten wir feststellen, daß die Steine nach einiger Zeit deutlich aufhellen und (zum Teil) zu Ausblühungen neigen :/
Hallo Nico,
ja, das hat sich inzwischen schon mehrfach rentiert!
Dann bin ich gespannt, ob und wann es auch bei uns zu Ausblühungen kommt…
Einen guten Wochenstart in eine schöne Woche…!